Allein in Europa verschickt die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) jährlich rund 230.000 Informationspakete mit über drei Millionen Prospekten. Zu den Zielgruppen zählen Endkunden genauso wie nationale und internationale Partner sowie Medienvertreter. Angebots-, Produkt- und Imagebroschüren informieren unter anderem über erlebnisorientierte Kampagnen.
Angeklickt Ein verbessertes Kunden-Management sowie Einsparungen für Produktion und Versand von Werbemitteln war Ziel der Marketing- und Vertriebsaktivitäten der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V.. Mit der Standardsoftware Phoenix-Infoware/ CRM konnten die Frankfurter ein integriertes System auf die Beine stellen, dessen Einsatz sich bis heute bewährt hat. Eine Stärke des Systems ist, dass es sehr hohe Datenvolumen sehr gut bewältigt.
Für die Marketing- und Vertriebsaktivitäten der DZT im In- und Ausland fehlte bis 2001 ein einheitliches System. Nur die Zentrale und ein paar Auslandsvertretungen arbeiteten bereits mit Lösungen für Adress- und Bestellverwaltung. Es gab individuelle Softwareinseln, auf denen Kunden- und Bestelldaten mit unterschiedlichsten Anwendungen aufbereitet wurden. Ohne zentrales Instrument für die Unterstützung von Marketing und Vertrieb war die DZT mit folgenden Problemen konfrontiert:
Hohe Installations- und Wartungskosten für heterogene Software- und
Hardwarelösungen; hohe Kosten für mehrfache Datenverwaltung und damit zusammenhängende Personalbindung; - fehlende oder unvollständige Daten von Endkunden;