MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Qwest Communications International Inc. will auch weiterhin Ferngespräche für den lokalen Anbieter U.S. West Communications Inc. vermitteln. Am letzten Donnerstag war genau dies vom Bezirksgericht in Seattle vorübergehend untersagt worden, bis die US-Federal Communications Commission (FCC) sich die Verträge zwischen den beiden Unternehmen genauer angesehen habe. Mitte Mai waren Qwest und U.S. West von sechs US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmen, darunter AT&T und MCI, vor den Kadi gezogen worden, weil ihrer Ansicht nach regionale Gesellschaften keinen Long-Distance-Service im Angebot führen dürfen.