Mit dem Beratungshaus Uniware aus Hamburg gibt es bereits einen deutschen Partner, hiesige Anwender wie die Dresdner Bank, Rewe und die Stadt Düsseldorf kann der französische Hersteller ebenfalls vorweisen. Dennoch soll demnächst mit einer eigenen Niederlassung in Frankfurt die Präsenz in Deutschland verstärkt werden.

Das Standbein des Unternehmens ist das Produkt "Qualiparc Asset Management". Es umfasst die Bestandsverwaltung sämtlicher IT- und TK-Ressourcen eines Unternehmens. Dazu zählen neben dem Hardwareequipment auch Applikationen, Lizenzen, Benutzer und Projekte sowie Verträge, deren Bedingungen und Kontaktpersonen. Ergänzt wird dieses Tool durch zehn weitere Komponenten, etwa für den Helpdesk-Betrieb, das Trouble-Ticket- und Change-Management, zur Verrechnung von IT-Dienstleistungen sowie zur Vorbereitung und Kontrolle des IT-Budgets.

Die jüngste Sprosse der Management-Familie sind "Qualiparc 2000" und der "Service Level Agreement Manager" (Slam). Hinter ersterem Werkzeug verbirgt sich lediglich eine Sammlung sämtlicher bislang angebotener Werkzeuge. Das Gesamtpaket verwaltet laut Hersteller bis zu 200000 Mobilien und ist in deutscher Sprache erhältlich. Bestandteil dieser Sammlung ist auch das SLA-Management-Tool Slam. Es sammelt Messdaten anderer Werkzeuge ein und verknüpft sie zu Serviceindikatoren. Insgesamt setzt sich Slam aus fünf Bestandteilen zusammen. Die grafische Aufbereitung erfolgt über das Modul "Slam View". "Slam Workshop" listet anstehende Wartungsläufe auf und beinhaltet ein Entwicklungs-Tool zur Herstellung kundenspezifischer Anwendungen. "Slam Link" bietet eine komplette Übersicht von Schnittstellen der Datensammlung. Befragungen zur Kundenzufriedenheit führt das Modul "Slam Survey" aus. Schließlich soll "Slam Admin" die Verwaltung erleichtern. Es integriert zudem ein Sicherheitssystem und Zugangskontrolle.