Einzigartig ist der ganzheitliche Ansatz von Synaptics Fuse: Erstmals werden alle modernen Technologien in einem Gerät zusammengeführt, um die Bedienung von komplexer Technik auf engstem Raum zu optimieren. Das Konzept soll den Herstellern zeigen, wie die Bedienung von Handys der nächsten Generation funktionieren könnte, teilt Synapticts in einer Presseerklärung mit.
Überall auf dem Gerät verteilte Sensoren erlauben eine intuitive Bedienung mit einer Hand. Einfache Eingaben wie Scrolling oder Zoom gelingen etwa, wenn der Nutzer das Handy an den Seiten zusammendrückt. Sie sind verformbar und reagieren auf mechanischen Druck. Die gesamte Rückseite des Handys ist dagegen berührungsempfindlich und reagiert wie ein Touchpad. Aber das Konzept-Handy beeindruckt auch mit seiner neuen Bedienoberfläche, die Cascade genannt wird. Sie überzeugt mit grafisch anspruchsvollen 3D-Effekten und einer überlegten Anordnung. Die Icons werden in der Bildschirmmitte wie durch eine Lupe vergrößert und zoomen zusätzlich flüssig in den Vordergrund, wenn man sie anwählt. Diese intelligenten Vergrößerungseffekte sorgen dafür, dass man immer problemlos die richtigen Icons trifft.
Fuse™ Next-Generation Mobile Phone Concept from Synaptics Company on Vimeo.
Die aufwändige Benutzeroberfläche wird von einem OMAP3630-Chipsatz beschleunigt, der einen ARM Cortex A8-Prozessor mit einem PowerVGR-SGX-Grafikchip kombiniert. Die übrige Hardware ist ebenfalls vom Feinsten. Der AMOLED-Touchscreen ist 3,7 Zoll groß, hat die scharfe Auflösung von 800 x 480 Pixel und unterstützt Multitouch.
Das Fuse ist das Ergebnis einer Kooperation von Synaptics mit den Unternehmen TheAlloy, The Astonishing Tribe (TAT) und Texas Instruments. Es wird auf der Consumer Electronics Show (CES) gezeigt, die vom 7. bis 10. Januar in Las Vegas stattfindet.