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Prominente Absagen auf der Telecom World 2003

09.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Krise in der Telekommunikationsbranche geht auch an der Telecom World 2003 nicht spurlos vorüber. Für die von der International Telecommunication Union (ITU) alle vier Jahre in Genf veranstaltete Messe mit Kongress haben nur 920 Aussteller gemeldet. 1999 waren es dem Veranstalter zufolge noch 1047 teilnehmende Unternehmen. Mit Abwesenheit glänzen auf der Telecom World 2003 in diesem Jahr unter anderem so namhafte Vertreter wie Alcatel, Lucent Technologies, Motorola, Nokia und Siemens. Die Siemens AG bleibt dem kostspieligen Event zum Beispiel aus Sparaspekten fern und nimmt stattdessen verstärkt an regionalen Messen teil.

Trotz des Fehlens einiger Branchengrößen wird die Show auch dieses Mal ein Stelldichein prominenter Unternehmen und ihrer Führungsfiguren sein. Als Redner haben sich in Genf Hewlett-Packard-Chefin Carleton Fiorina, Microsoft-Chairman Bill Gates, Cisco-Boss John Chambers, Vodafone-CEO Arun Sarin sowie der NTT-Docomo-Präsident Keiji Tachikawa angesagt. (pg)