Projekte

16.02.2001

Von der Website zum Serviceportal

Mit der E-Business-Plattform "V/5" von Vignette hat die Hamburgische Elektrizitäts-Werke AG ihre Website zu einem Serviceportal ausgebaut. Kunden erhalten damit die Möglichkeit, ihre Stammdaten selbst zu pflegen und Rechnungen online einzusehen. Zudem verwaltet die HEW damit auch ihre anderen Web-Präsenzen - über ein integriertes Content-Management-System. Neben einem Portfoliokalkulator (www.hew-energiehandel.de) betreibt die HEW die Handelsplattform "Click&Trade" sowie das Marktinformationssystem "Madis".

Broker vereinheitlicht seinen Web-Auftritt

Die Consors AG, Nürnberg, wird ihren rund 500000 europäischen Kunden eine neue Web-Präsenz bieten. Der Online-Broker will mit maßgeschneiderten Internet-Seiten für Deutschland, Frankreich, Spanien und die Schweiz seinen Web-Auftritt europaweit vereinheitlichen. Zugleich soll mit der vom Internet-Dienstleister Viant Corp., München, erstellten Lösung die individuelle Anpassung der Inhalte an die verschiedenen Sprachräume und die unterschiedlichen Zielmärkte möglich bleiben.Rationeller bestellen und besser beraten

Das Holzbauunternehmen Terhürne GmbH & Co. KG, Südlohn, will für seine Partner eine Business-to-Business-Plattform zum elektronischen Geschäftsverkehr einrichten. Die Lösung auf Basis der E-Business-Plattform "Tavis" von Networks Unlimited soll den Zugriff auf tagesaktuelle Produktinformationen, Verfügbarkeit, Lieferzeiten und Preise ermöglichen. Zusätzliche Softwareassistenten prüfen bei Bestellungen mögliche Konditionen und erleichtern bei Kommissionsbestellungen die Übersicht. Die Lösung soll auch die Mitarbeiter bei der Kundenberatung unterstützen.

Eine Kataloglösung dient dem E-Procurement

Die Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main, will eine Lösung für die elektronische Beschaffung einführen. Sie entschied sich für das Produkt "Business-to-Business-Procurement" (BBP) von SAP. Darin integriert wird die XML-basierte Software "E Supplier Web" von der Poet Software GmbH. Damit will das Bankhaus elektronische Produktkataloge erstellen, überprüfen und direkt in BBP einbinden. Noch in diesem Quartal sollen rund 10000 Mitarbeiter direkt über die SAP-Anwendung Waren und Dienstleistungen bei zunächst 15 Lieferanten bestellen können.