Projekte

19.12.2003

Porsche steigt um auf PLM

Um Entwicklungs- und Produktionsprozesse flexibler zu gestalten, will Porsche sein bisheriges, funktional eingeschränktes PDM-System (PDM = Product-Data-Management) durch die Product-Lifecycle-Management-(PLM-)Lösung "Matrix 10" von Matrix One ersetzen. Diese lässt sich sowohl von den Entwicklungs- und Fertigungsanlagen des Automobilherstellers als auch von dessen Zulieferern nutzen und soll die direkte Kommunikation der weltweiten Produktionsstätten mit den Technikerteams über Web-gestützte Anwendungen erlauben. Auf diese Weise lassen sich externe Partner frühzeitig in den Entwicklungsprozess einbinden.

M-Parking in Wien

Handhelds von Symbol, dazu Mobildrucker und ein von der österreichischen Siemens-Tochter Unit-IT kreiertes System sollen es Wiener Polizisten erleichtern, beim Parken für Disziplin zu sorgen: Künftig können Autofahrer - nach der Registrierung von Mobil- und Kfz-Nummer - per SMS ein Gebührenguthaben erwerben. Wer seinen Wagen parkt, sendet eine Kurznachricht und erhält eine Bestätigung inklusive Parkscheinnummer. Diese wird mittels Handheld, das über GPRS an die "M-Parking"-Datenbank angebunden ist, von den Ordnungshütern überprüft. Strafzettel lassen sich direkt auf den mobilen Printern ausgeben. Vergessliche erhalten kurz vor Ablauf der Parkzeit eine Erinnerung per SMS.

Studentenausweise mit Signaturfunktion

Um ihre Verwaltung kostengünstiger zu gestalten, will die TU Berlin 30000 Stundenten und 7000 Beschäftigte mit einer "Campus Card" mit Signaturfunktion ausstatten. Die auf einem von Giesecke & Devrient entwickelten Java-Karten-Betriebssystem basierende Lösung soll es ermöglichen, administrative Aufgaben wie Anmeldungen zu Prüfungen oder die Eingabe von Noten via Internet von jedem PC aus zu erledigen. Zudem lassen sich die Ausweise zur Identifizierung und als Zahlungsmittel in der Mensa nutzen.

Sieben auf einen Streich

Im Zuge einer Restrukturierung hat die Cosmopolitan Cosmetics GmbH in sieben Gesellschaften gleichzeitig einen Release-Wechsel auf SAP 4.6 C vorgenommen. Realisiert wurde der kollektive Umstieg über ein Netzwerk an externen Beratern, die zentrale Leitung und Koordination der einzelnen Teilprojekte lag bei der Wella-Tochter. Die Abstimmung lief über nationale und internationale Workshops.