Projekte

10.01.2003

Vorbildlich: CRM-Projekt der Heidelberger Druckmaschinen

Den "Best Practice Award" für besonders gut geplante und umgesetzte CRM-Projekte verliehen der Messeveranstalter "CRM Expo" und die Marketing-Fachzeitschrift "Acquisa" der Heidelberger Druckmaschinen AG für ein Projekt mit Namen "Globales Customer Relationship Management als Integrationsstrategie für die Umsetzung der Kundenorientierung". Mit dieser Initiative will der Druckmaschinenhersteller seine Marketing-Initiativen bündeln und auf den Kunden ausrichten. Als Beratungs- und Servicepartner fungiert die Münchner Nexolab GmbH, ein Joint Venture von BMW und Softlab. Bislang wurden die integrierten Prozesse abgebildet, ohne eine CRM-Software anzuschaffen.

Toepfer bindet Standorte über VPN an

Die Alfred C. Toepfer International GmbH, ein Handelshaus für Getreide, Ölsaaten und Futtermittel, hat zwölf Niederlassungen über ein Virtual Private Network (VPN) angeschlossen. Dazu zählen unter anderem die Standorte Buenos Aires, Dublin, Hamburg, London, Madrid, Mailand, Minneapolis, Moskau und Singapur. Toepfer hat hierfür einen langfristigen Vertrag mit Equant abgeschlossen, das Volumen beträgt mehrere Millionen Euro. Das Handelshaus nutzt das Netz für die Sprachübertragung sowie den Datenaustausch für seine Logistiksoftware.

Den SAP-Standard um Add-ons ergänzt

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG hat seinen Unternehmensbereich Nutzfahrzeug- und Sonderantriebstechnik auf die Branchenlösung Mysap Automotive 2.0 umgestellt. Dabei ließ sich die ehemalige "Zahnradfabrik Friedrichshafen" vom Saarbrücker Dienstleister Orbis unterstützen, der unter anderem den SAP-Standard durch eigene Add-ons für die Just-in-Time-Montage erweiterte. Für das kommende Jahr ist der Release-Wechsel auf Mysap Automative 3.0 geplant.

Der Verursacher muss für die IT-Nutzung zahlen

Beim Schweizer Rückversicherer Swiss Re werden IT-Leistungen in den Bereichen Großrechner, Client-Server, Netzwerke und Telefonie verursachergerecht abgerechnet. Um auch die komplexen Client-Server-Daten der Business Groups auswerten und die Aufwände bis auf die Ebene einzelner Kostenstellen zuweisen zu können, ersetzt der in Zürich beheimatete Konzern derzeit eine Eigenentwicklung durch das Produkt "Value-Control" von USU Openshop.