Produkt-Telegramme

16.12.1998

Werkbank für Entwickler

Die Kölner Mac-Info-Link GmbH hat mit der "Enterprise Developers Workbench" (EDW) eine Entwicklungsumgebung für objektorientierte Anwendungen präsentiert. Nach Angaben der Firma eignet sich EDW zur Entwicklung von mehrschichtigen und verteilten Client-Server-Lösungen. Zentrale Eigenschaften sind ein modularer Aufbau sowie ein Versionskonzept, bei dem der Code während des Betriebs portionsweise ausgetauscht oder ergänzt werden kann.

Bildersprache

"Software through Pictures" (STP), das visuelle Modellierungs-Tool von Aonix, ist ab sofort in der neuen Version 7 erhältlich. Das Werkzeug basiert auf der Unified Modeling Language (UML) und bietet Aonix zufolge Multiuser-Fähigkeiten sowie ein offenes Repository auf dem Windows-NT-Desktop. In der aktuellen Version lassen sich auch ODBC-fähige Datenbanken als Repository einsetzen, so der Anbieter mit deutscher Niederlassung in München.

Sniff kann mit Case

Die Entwicklungsumgebung "Sniff+ 3.0" der Salzburger Softwareschmiede Take Five kann jetzt auch mit dem Case-Tool "Objecteering 4" (Case = Computer Aided Software Engineering) von Softeam eingesetzt werden. Laut Anbieter lassen sich Klassenmodelle, Methoden und andere Elemente aus Objecteering in Sniff+ auf Quellcode-Ebene analysieren, darstellen und verändern.

SAP zertifiziert Rational

Laut Rational Software, Oberhaching, wurden die Test-Tools "Performancestudio" und "Teamtest" von der SAP AG zertifiziert. Damit kann die betriebswirtschaftliche Standardsoftware R/3 um Werkzeuge für eine automatische Funktions- und Lastanalyse erweitert werden. Die Integration erfolgt anhand der Business Application Programming Interfaces (Bapis) von R/3.

Thin-Client-Tool

Open Software Associates (OSA), München, hat die Version 4.2 der Thin-Client-Entwicklungsumgebung "Open UI" auf den Markt gebracht. Für Benutzer-Schnittstellen, die mit dem Tool erstellt werden, garantiert OSA die Jahr-2000-Verträglichkeit. Open UI unterstützt unter anderem Programmiersprachen wie Cobol, C oder C++ und kostet pro Entwickler rund 9000 Mark.