Bereits seit Ende 2001 sammelte ABB zusammen mit IBM Global Services Erfahrungen im Outsourcing-Umfeld, insgesamt beliefen sich die kleineren Abkommen auf einen Vertragswert von 600 Millionen Dollar, so der Brancheninformationsdienst "Computerwire". Nicht nur Anwender, auch Anbieter bestehen immer häufiger auf Pilotphasen, um das Vertragsrisiko abzuschätzen. So arbeitet etwa der US-amerikanische Business Process Outsourcer Xansa zunehmend mit Kunden daran, die Auslagerungsprojekte in kleine Teilvorhaben zu zerlegen. Laut Mark Collyer, Market Development Director bei Xansa, sind unausgereifte Outsourcing-Verträge an der Tagesordnung, insbesondere wenn sie Offshore-Kapazitäten integrieren (Xansa unterhält selbst zwei Entwicklungszentren in Indien). "Auch in den nächsten Jahren wird es noch Horrorgeschichten zu erzählen geben, besonders im Umfeld vom Business-Process-Outsourcing", erwartet Collyer. (jha)