Pipeline

06.10.2000

Caldera und Bull bringen Intels CDSA auf Linux

Auch Bull befindet sich im Linux-Boot. Caldera Systems Inc. hat sich mit dem traditionsreichen französischen Hersteller zusammengetan, um die Common Data Security Architecture (CDSA) von Intel auf Linux zu bringen. Ein Vertrag sieht zum einen die Entwicklung einer 32-Bit-Version der Software und ihre Integration in die nächste Version von Calderas "Open-Linux"-Distribution vor. Zweitens soll eine 64-Bit-Version für Rechner mit Intels künftigen Itanium-Prozessoren entstehen.

IBM: DB-Tools ,r'' us!

Das Geschäft mit Softwarewerkzeugen für Datenbanken auf S/390-Servern will IBM nicht mehr anderen überlassen. Über vier Jahre verteilt investiert Big Blue 200 Millionen Dollar, um schließlich über 35 Tools für die Datenbanken DB2 und IMS herauszubringen. Die sollen einmal größtenteils nur die Hälfte vergleichbarer Produkte von anderen Softwarehäusern kosten. Dem Projekt geht es um Programme für Datenbankadministration, Performance-Tuning, Recovery- und Replikations-Hilfen sowie Applikations-Management.

Tuxland führt Einsteiger an Linux heran

Der Linux-Dienst Tuxland aus der Nähe von Freiburg startet ein Programm für Open-Source-Interessenten, die keinerlei Vorkenntnisse aufweisen müssen. Allerdings dürfen sie ihren PC mitbringen, um darauf Linux und einen ganzen Satz Anwendungen garantiert richtig zu installieren. 150 solcher Veranstaltungen will Tuxland bundesweit organisieren.

Entwickler-Suite für Versant OODBMS

Für das vierte Quartal dieses Jahres kündigt Versant ein neues Release seiner "Developer Suite" an. Die Version 6.0 enthält eine Reihe Tools, die eine schnelle Implementierung der objektorientierten Datenbank aus gleichem Hause erlauben und ihre Suchfunktionen erweitern sollen. So wird die Suche mit Mehrfachattributen (multi-attribute queries) möglich. Zusätzlich werden das Konzept der virtuellen Attribute und Suchen unter Beachtung von Groß- und Kleinschreibung möglich. Das Tool unterstützt XML und Java. Die Entwickler-Schnittstelle JVI nach der Java-Data-Objects-Spezifikation von Sun verfügt über erweiterte Cache-, Synchronisations- und Object-Mapping-Funktionalitäten.