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PCI-Notebooks von Dell mit Pentium-Chips

10.05.1996

LANGEN (pi) - Das neue Spitzenmodell der "Latitude"-Serie des Direktanbieters Dell ist das "Latitude Xpi", das in zwei Konfigurationen mit PCI-Bus und Intels Pentium-Prozessor erhältlich ist. Als Taktfrequenz stehen 100 oder 133 Megahertz zur Auswahl.

Der Arbeitsspeicher in EDO-Ausführung ist in der Grundausstattung 8 MB groß und läßt sich bis 40 MB erweitern, außerdem verfügen die Geräte über 256 KB Pipeline-burst-Cache. Der neue 128-Bit-Grafikadapter "Neo Magic" unterstützt laut Dell Software-MPEG-Wiedergabe und ergonomische Wiederholfrequenzen an externen Monitoren.

Das "Xpi P100SD" besitzt ein 10,4-Zoll-DSTN-Display, während beim "Xpi P133ST" ein 11,3-Zoll-TFT-Display seinen Dienst versieht. Beide Displays können die SVGA-Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten darstellen. Als Massenspeicher stehen neben dem integrierten 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk Wechselfestplatten zwischen 540 MB und 1,2 GB zur Auswahl, ein CD-ROM-Laufwerk mit vierfacher Geschwindigkeit ist optional erhältlich. Das integrierte Soundsystem mit zwei Lautsprechern und einem Mikrofon ist Soundblaster-kompatibel, die Cursor-Steuerung übernimmt ein wartungsfreier volloptischer Trackball.

Beide Notebooks können zwei PC-Karten vom Typ II aufnehmen und über eine Infrarot-Schnittstelle kommunizieren. Mit Lithium-Ionen-Akkus ist ein netzunabhängiger Betrieb von bis zu sechs Stunden möglich. Das Xpi P100SD kostet 4358 Mark, die 133-Megahertz-Version P133ST muß mit 6313 Mark veranschlagt werden. Das CD-ROM-Laufwerk ist für weitere 879 Mark erhältlich.