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PC-Anywhere 11.5 unterstützt Linux und PDAs

19.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Symantec erweitert mit Version 11.5 des Fernwartungs-Tools "PC-Anywhere" die Plattformunterstützung. So lassen sich mit der neuen Version laut Hersteller Pocket-PCs und mit der Microsoft Pocket PC Phone Edition betriebene Smartphones via Wireless LAN, Bluetooth oder Mobilfunkverbindung fernwarten. Ferner sollen sich nun auch Linux-Systeme mit Hilfe von PC-Anywhere fernverwalten lassen.

Erweitert hat Symantec außerdem die Sicherheitsfunktionen der Software. Demnach unterstützt PC-Anywhere 11.5 nun die AES-Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard) mit einer Schlüssellänge von 256 Bit. Integriert ist laut Hersteller ein Kryptographiemodul, das beim National Institute of Standards and Technology (NIST) zur Prüfung als Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-2 (Level 1) eingereicht wurde. FIPS 140-2 ist ein Prüfkriterium für die Vertrauenswürdigkeit der Technologie, auf der Verschlüsselungsverfahren implementiert sind, sowie für die sichere Aufbewahrung verwendeter Schlüssel. In Deutschland fungiert der TÜV IT als zugelassene Prüfstelle.

PC-Anywhere ist voraussichtlich ab Anfang Dezember verfügbar. Die Preise beginnen bei knapp 280 Euro für eine Einzelplatz-Host/Remote-Lizenz. Eine Remote- mit fünf Host-Lizenzen kostet rund 780 Euro. Zwei Remote- mit zehn Host-Lizenzen schlagen mit knapp 1500 Euro zu Buche. Bei Abnahme von 50 bis 99 Stück kostet die Einzelplatz-Host/Remote-Lizenz knapp 185 Euro. Rund 150 Euro pro Lizenz sind bei der Abnahme von 500 bis 999 Stück zu zahlen. (lex)