Komplettsysteme waren 1981 bei der GEI gefragt:

Nur Softwaregeschäft schleppend

26.03.1982

AACHEN (nw) - "285 Köpfe rauchten" bei der GEI-Gesellschaft für elektronische Informationsverarbeitung mbH. Aachen, um "ehrgeizige Ziele" zu erreichen: Ergebnis der Bemühungen - Umsatz und Gewinn stiegen erwartungsgemäß.

Mit einer Steigerung von mehr als 25 Prozent auf 32 Millionen Mark Jahresumsatz hat die GEI-Gruppe eigenen Angaben zufolge ihren Forecast für das Geschäftsjahr 1981 erfüllen können. Der Start ins Softwaregeschäft sei jedoch schlechter als in den Vorjahren gewesen.

Dennoch ist die GEI mit sich zufrieden. Denn mit mehr als 100 verkauften Komplettsystemen habe sie die Aktivitäten im Systemgeschäft verdoppeln können. Insgesamt, so war aus Aachen zu hören, blieb man damit bei den Gewinnen im schwarzen Bereich. Genauere Angaben waren noch nicht verfügbar.

Die zehn GEI-Niederlassungen arbeiten hardwaremäßig (neben der eigenen Linie der GEI-Rechner) mit Produkten wie DEC- und Tandem-Systemen. Im Mikro-Bereich ist man besonders auf die Steuerung "Gipsy" stolz, die flexibel einsetzbar sei. Das Angebot im Systemgeschäft beinhalte Mikros, Minis und große Rechner.