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NTT DoCoMo investiert in 3G-Handy-Entwicklung

16.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - NTT DoCoMo, japanischer Mobilfunkbetreiber, wird die Kosten der Entwicklung UMTS-fähiger Handys finanziell unterstützen. Noch in diesem Jahr stellt das Unternehmen den Produzenten von Endgeräten und Spezialsoftware 40 Millarden Yen, umgerechnet 340 Millionen Dollar, zur Verfügung. NTT DoCoMo schultert damit die Hälfte der anfallenden Entwicklungskosten. Von der Finanzspritze profitieren zunächst NEC Corp., Fujitsu Ltd und Matsushita Electric Industrial Co. Der japansiche Mobilfunkkonzern verspricht sich von der Bezuschussung niedrigere Preise für die 3 G-Telefone, Anteile an den Patentanmeldungen und Urheberrechten für die Soft- und Hardware. (iw)