Zwar arbeitet die McNealy-Company seit Jahren an einer Cache Coherent Non-Uniform Memory Architecture (CC Numa), doch die neuen Server "Serengeti" werden auf diese Entwicklungen nicht zurückgreifen. Statt dessen kommt eine SMP-Technik mit einem Multiprozessor-Switch zum Einsatz, die sich bis auf 64 Prozessoren ausbauen läßt.
"Was uns als Numa bekannt ist, wird Sun nicht einsetzen", erklärt Michael Schroeder, Leiter des Produkt-Marketings Zentraleuropa bei Sun Microsystems. Sun sei als einer der wenigen Server-Hersteller in der Lage, SMP-Systeme bis 64 CPUs zu bauen.
In den Augen der Konkurrenzanbieter wie Sequent, IBM oder Siemens ist Suns Switching-Technik zu teuer. Numa-Maschinen wären hingegen bereits in geringeren Prozessor-Ausbaustufen zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben und ließen sich besser skalieren.