Neu in die COSS aufgenommen Die OMG hat einen Service fuer Objektpersistenz standardisiert

06.05.1994

MUENCHEN (CW) - Die Object Management Group (OMG) hat ihre Common Object Services Specification (COSS) um Services fuer persistente Objekte (Persistent Object Service = POS) erweitert. Mit Hilfe dieser Servicefunktion kann ein Objekt seinen Status ganz oder teilweise als persistent definieren.

Nach Life Cycle, Events und Naming ist POS der vierte Objektservice, den die OMG in ihren Standardisierungsprozess aufgenommen hat. Diese Objektdienste sollen Basisfunktionen bereitstellen, die Objekte innerhalb heterogener und verteilter Rechnerumgebungen erzeugen und am Leben erhalten.

Die COSS-Spezifikationen sind das Ergebnis einer Kooperation von insgesamt 21 Unternehmen - darunter Branchenriesen wie DEC, HP, IBM, Novell und Oracle, aber auch Objekttechnik-Spezialisten wie Hyperdesk, Object Design, Objectivity, Persistence Software und Tivoli Systems.