Netzgebuehren/Schon vor Januar 1998 wird sich viel aendern

16.06.1995

Telekommunikation ist in, und ihre Liberalisierung noch viel mehr - dies vor allem auch, weil man sich durch mehr Wettbewerb eine deutliche Reduktion der Kommunikationskosten verspricht. Gleichwohl hat sich in dem bereits teilliberalisierten Bereich der Datenkommunikation auch an der Preisfront schon einiges

bewegt. Hinzu kommen vorzeitige Aufweichungen des Netzmonopols der Telekom - etwa in Gestalt der Corporate-Network-Richtlinien des Bundesministeriums

fuer Post und Telekommunikation (BMPT). Dort ist man als "Regulierer" schon seit laengerem bestrebt, im Zuge diverser Tarifvorgaben die Telekom an "internationales Preisniveau" heranzufuehren. Bernhard Langen und Martin Stein*

geben einen durchaus politischen Ueberblick in Sachen Netzgebuehren.

Wenn ein Telecom-Experte im Jahr 2000 das dann vergangene Jahrzehnt Revue passieren laesst, wird er es aller Voraussicht nach in drei Abschnitte einteilen muessen. Zum einen waere der Zeitraum bis zum 31. Dezember 1992 zu nennen, der durch eine nahezu 100prozentige Monopolsituation in der Telekommunikation gekennzeichnet war. Mit anderen Worten: Es gab keinen Wettbewerb, die Kosten der unternehmensspezifischen Telekommunikation aenderten sich immer (und nur) dann, wenn durch den Monopolisten, also die Telekom, neue Gebuehren beziehungsweise Tarife "verkuendet" wurden. Eine Suche nach Alternativen, um Kommunikationskosten zu senken, war so gut wie zwecklos.

Als zweiten bedeutenden Abschnitt muesste man sicherlich die Zeitspanne vom 1. Januar 1993 bis zum 31. Dezember 1997 anfuehren. In den ersten Tagen des Jahres 1993 geschah naemlich etwas fuer den deutschen Telecom-Markt Sensationelles: Die sogenannten Corporate- Network-Richtlinien wurden erlassen. Darueber hinaus erschien im Juni 1993 die Verfuegung Nr. 159, die unter dem Stichwort "25- Kilometer-Anlagen" die Moeglichkeiten der Zusammenschaltung von TK- Anlagen spezifizierte. Bekanntlich dauerte es fast ein Jahr, bis Unternehmen, Organisationen und Behoerden, unterstuetzt durch entsprechende "Aufklaerungsarbeit" in zahlreichen Konferenzen und Seminaren, die Problematik verinnerlicht hatten. Zum ersten Mal stand hier naemlich allen grossen Geschaeftskunden der Telekom die Moeglichkeit offen, ihre interne Kommunikation voellig neu organisieren zu koennen - und was noch wichtiger war, dies zu einem grossen Teil auch noch am Bonner Monopolisten vorbei.

Trend zu Corporate Networks wird staerker

Der Trend zu Corporate Networks, der immer noch andauert und sich in den kommenden zwei Jahren eher noch verstaerken duerfte, kann prinzipiell unter zwei Gesichtspunkten beschrieben werden: Zum einen wird versucht, moeglichst viele Kommunikationsstroeme in Festverbindungsnetzen zu buendeln, wobei sich dort durch die Integration von Sprach-, Daten- und Bildkommunikation im Vergleich zum Gebuehrenaufkommen in Waehlverbindungsnetzen deutliche Kostenvorteile erzielen lassen. Gleichzeitig laesst sich am Beispiel von Corporate Networks aber auch die aktuelle Situation in der Telekommunikation beschrieben, da die Ziele, die Unternehmen mit dem Aufbau und der Inanspruchnahme einer solchen Infrastruktur verbinden, der gesamten Branche neues Leben eingehaucht haben. Nicht umsonst lautet jedenfalls vielerorts Outsourcing das Gebot der Stunde, wo durch einen professionellen (meist privaten) Betreiber ein Corporate Network noch wirtschaftlicher als im Eigenbetrieb genutzt werden kann.

Am 1. Januar 1998 wird schliesslich ein voellig neues Zeitalter anbrechen, mit weitgehend freiem Wettbewerb auf dem deutschen (und europaeischen) Telecom-Markt. Die neuen Wettbewerber des ehemaligen Monopolisten Telekom lassen sich grob einteilen in solche, die eigene Netzinfrastrukturen zur Verfuegung stellen und gleichzeitig Dienste anbieten wollen (etwa Vebacom oder RWE Telliance) und diejenigen, die sich nach Lage der Dinge ausschliesslich auf die Bereitstellung von Services konzentrieren wollen (zum Beispiel Thyssen Telecom).

Der Anbietermarkt hat sich jedenfalls fuer den Zeitraum nach 1998 laengst konstituiert. Was indes die Erfolgschancen der neuen Player als Konkurrenten der heute noch uebermaechtigen Deutschen Telekom AG betrifft, sind sich alle Experten (und alle kuenftigen Player) darin einig, dass das ehemalige Postunternehmen fuer die naechsten fuenf bis zehn Jahre mit grossem Abstand die Nummer eins im Markt bleiben wird. Entsprechende Schaetzungen der privaten Konkurrenz der Telekom weisen fuer das Jahr 2000 einen gemeinsamen Marktanteil von maximal 30 Prozent an dem dann auf ueber 100 Milliarden Mark gewachsenen deutschen Telecom-Markt aus. Und dabei ist heute schon eines sicher: Das grosse Geschaeft wird nicht mit der Netz- oder Systemtechnik, sondern nur mit auf die jeweiligen Beduerfnisse der Anwender zugeschnittenen Mehrwertdiensten zu generieren sein.

Die Corporate-Network-Verfuegungen des Bundesministeriums fuer Post und Telekommunikation (BMPT) haben in vielen Faellen erstmals eine Sensibilitaet der Controller gegenueber den unternehmensinternen Kommunikationskosten geschaffen - vor allem auch, was deren moegliche Reduktion angeht.

Re-Engineering des Netzes bedeutet oft Outsourcing

Aus der taeglichen Beratungspraxis ist jedenfalls erkennbar, dass fortschrittlich denkende Anwender mittlerweile bereit sind, ihre gesamte Netzinfrastruktur sowie ihre Telecom-Systeme einem kompletten Re-Engineering zu unterziehen. Haeufig steht am Ende eines solchen Prozesses die Entscheidung, entweder ein eigenes Corporate Network zu errichten oder ein solches als Dienstleistung ueber einen Outsourcer zu beziehen.

Unter dem Kostenaspekt ist daher vor allem die Frage wichtig, wie es generell mit der Liberalisierung der Telekommunikation in Deutschland weitergeht und dabei wiederum speziell, welche kurzfristigen (also noch vor 1998) Veraenderungen die seit 1993 geltenden Corporate-Network-Richtlinien erfahren werden. Die weiteren Liberalisierungsschnitte sind durch das Ende Maerz vorgestellte Eckpunktepapier des BMPT vorgezeichnet. Danach soll bereits im Herbst 1995 ein Gesetzentwurf vorliegen, bereits ein Jahr spaeter ist mit Musterlizenzen, der Regelung des Lizenzierungsverfahrens sowie entsprechenden Rechtsverordnungen zu rechnen. Die eigentliche Lizenzvergabe soll dann im Fruehjahr 1997 stattfinden, bevor schliesslich zum

1. Januar 1998 das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft tritt.

Wie im Eckpunktpapier ebenfalls angekuendigt, wurden die Corporate- Network-Richtlinien bereits modifiziert. Bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist in diesem Zusammenhang die im Amtsblatt Nr. 11/95 des BMPT vom 10.5.1995 erschienene "oeffentliche Kommentierung zu einer Telekommunikations-Verleihungsverordnung (TV Verleih) gemaess Paragraph 2 Abs. 2 FAG". Dieser Entwurf einer Verordnung, die in Kuerze in Kraft treten soll, enthaelt einige wichtige neue Aussagen zur Corporate-Network-Genehmigungspraxis. So wurde zum einen der Begriff "Unternehmen" im Sinne einer Allgemeingenehmigung um "juristische Personen des oeffentlichen Rechts" ergaenzt. Bekanntlich waren bisher als Unternehmen lediglich Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften sowie Einzelkaufleute anzusehen. Ferner ist in Zukunft der Begriff "Geschlossene Benutzergruppe" wesentlich weiter gefasst.

Nachdem bisher galt: "Die geschlossene Benutzergruppe muss dadurch gekennzeichnet sein, dass ihre Teilnehmer durch gesellschaftsrechtliche oder schuldrechtliche Dauerbeziehungen entweder untereinander oder jeweils mit ein und demselben Teilnehmer dieses Kreises verbunden sind", heisst es jetzt, "sonstige geschlossene Benutzergruppen sind dadurch gekennzeichnet, dass ihre Teilnehmer in dauerhaften Verbindungen zur Verfolgung gemeinsamer beruflicher, wirtschaftlicher oder hoheitlicher Ziele stehen.

Die dem gemeinsam verfolgten Ziel dienende Dauerbeziehung kann entweder untereinander oder jeweils mit mindestens ein und demselben Teilnehmer bestehen".

Insbesondere diese jetzt wesentlich weiter gefasste Definition einer geschlossenen Benutzergruppe wird es vielen potentiellen Anwendern eines Corporate Networks erleichtern, eine sogenannte Einzelverleihung fuer den Betrieb einer Fernmeldeanlage zu erhalten, die der Vermittlung von Sprache fuer sonstige geschlossene Benutzergruppen dient. Als erstes Fazit ist also festzuhalten: Die aktuellen und kuenftig noch freizuegiger auszulegenden Corporate-Network-Richtlinien sind derzeit (und bis zum 1. Januar 1998) ein wichtiger Ansatzpunkt, um Kommunikationskosten zu senken.

Dies gilt vor allem auch fuer Festverbindungen, die zwei Systemeinheiten (zum Beispiel LANs, TK-Anlagen, Host-Systeme) dauerhaft miteinander verbinden. Die Telekom bietet Festverbindungen sowohl zur Daten- als auch Sprachuebertragung an. Dabei unterscheidet man zwischen sogenannten Standard- Festverbindungen (SFV), die ausschliesslich von der Telekom zur Verfuegung gestellt werden (Monopoluebertragungswege), und Uebertragungswegen, die sowohl von der Telekom als auch von privaten Anbietern angeboten werden (Wettbewerbsuebertragungswege).

Zum 1. Maerz 1995 sind die Preise fuer die Datendirektverbindungen (DDV) der Telekom deutlich reduziert worden. Abbildung 1 zeigt, dass die Tarife fuer einen

64-Kbit/s-Uebertragungsweg um mehr als die Haelfte gesenkt wurden. Weiterhin entfaellt seit diesem Zeitpunkt die unterschiedliche Tarifierung fuer Verbindungen in der Fernzone zwischen Endstellen und Knoteneinrichtungen und zwischen Knoteneinrichtungen. Gleichzeitig wurden jedoch die Bereitstellungs- beziehungsweise Installationspreise fuer Datendirektverbindungen mit 64 Kbit/s und 1,92 Mbit/s deutlich angehoben.

Bereits seit dem 1. Januar 1995 gelten auch neue Tarife fuer Standard-Festverbindungen. Ausschlaggebend fuer diese schon seit laengerem angekuendigte Tarifreform waren entsprechende Vorgaben des BMPT zur Preissenkung bei digitalen Uebertragungswegen, die wiederum eine Anpassung an das internationale Preisniveau fuer Mietleitungen zum Ziel hatten. Zudem sahen die Vorgaben des BMPT die Einfuehrung einer Rabattsystematik sowie die Anpassung der, wenn man so will, Telekom-Produktpalette im Mietleitungsbereich an die Anforderungen der Anwender.

Fuer digitale Standard-Festverbindungen ergab dies folgende Aenderungen:

-Senkung des Tarifniveaus in der Orts- und Fernzone bis zu 50 Prozent.

-Einfuehrung eines neuen Verbindungstyps mit der Bezeichnung SFV Digital 155M.

-Einfuehrung einer Kurzmietzeit fuer SFV Digital 34M und SFV Digital 140M. Bis zum 31. Dezember 1994 betrug die Mindestmietzeit drei Jahre. Seit dem 1. Januar 1995 kann die SFV auch tageweise gemietet werden.

-Die Reservierung fuer drei Monate wird entgeltpflichtig - zum Preis einer einmaligen Pauschale von 500 Mark.

-Drastische Anhebung der Bereitstellungspreise auf ein international vergleichbares Niveau.

-Einfuehrung eines Mietzeit- und Bereitstellungs-Preisnachlasses.

Am 1. Mai 1995 neu hinzugekommen zu der nun schon mehr als 60 verschiedene Uebertragungswege umfassenden Gruppe der Fest- Verbindungen ist - hauptsaechlich aufgrund der starken Nachfrage seitens der Anwender - die Datendirektverbindung DDV 128 Kbit/s. Diese verfuegt ueber die gleichen technischen Eigenschaften wie eine 64-Kbit/s-DDV (ohne Ersatzweg in der Fernebene), bietet aber die doppelte Uebertragungsrate.

Das hinlaenglich bekannte Tarifmodell fuer den Telefondienst mit den Entfernungszonen Orts-, Nah-, Regional- und Weitzone sowie der 0,23-Mark-Gebuehreneinheit wird (muss), wie in der Oeffentlichkeit hinlaenglich bekannt, zum 1. Januar 1996 einem wesentlich komplizierteren Modell weichen, das zum 1. Juli des gleichen Jahres nochmals modifiziert wird. Durch das dann geltende Modell soll das Preisniveau im nationalen und internationalen Telefondienst um durchschnittlich fuenf Prozent gesenkt werden.

Gleiches gilt fuer die kleinste Tarifeinheit, die dann 0,12 statt bisher 0,23 Mark betragen soll. Damit einher geht eine Verkuerzung der Zeittakte und die Einfuehrung von insgesamt vier Tarifzeiten. Ferner wird die heutige Weitzone in die Interregional- und die Distanzverbindung aufgeteilt (siehe Tabelle 1). Die zum gleichen Zeitpunkt in Kraft tretende Mehrwertsteuerpflicht auf die Telefondienstumsaetze soll an Geschaeftskunden nicht weitergegeben werden. Hierdurch ergibt sich eine Reduktion der Nettopreise um durchschnittlich 13 Prozent.

Gleichzeitig ist aber auch festzuhalten, dass sich bei kurzen Gespraechen in der bisherigen Weitzone (neu: Interregional- beziehungsweise Distanzverbindung) deutliche Gebuehrensenkungen ergeben. Demgegenueber kann

es jedoch bei laengeren Gespraechen (siehe Tabelle 2) in der Orts- und Nahzone sowie bei Interregionalverbindungen zu Preissteigerungen um bis zu 100 Prozent kommen. Zudem plant die Telekom, Grosskunden mit Hilfe diverser Bonusregelungen Rabatte in Abhaengigkeit von der Anzahl der angefallenen Gebuehreneinheiten zu gewaehren. Jeder Anwender sollte somit tunlichst analysieren, welche unternehmenspezifischen Konsequenzen sich aus dem neuen Tarifmodell ergeben.

Neues Tariftableau fuer Datex-M in Aussicht

Kurz vor der offiziellen Bekanntgabe seitens der Telekom stehen auch die neuen Tarife fuer den Hochgeschwindigkeitsdienst Datex-M. Da ueber den vorwiegend fuer die LAN-zu-LAN-Kopplung und Multimedia- Breitband-Anwendungen konzipierten Dienst sowohl Daten als auch Sprache paketorientiert transportiert werden koennen, wird hier - analog zu Datex-P - weder bezogen auf die Entfernung noch auf die Uebertragungszeit, sondern ausschliesslich volumenabhaengig tarifiert (siehe Tabellen 3 und 4). In der Geschwindigkeitsklasse bis 2 Mbit/s steht Datex-M allerdings im Wettbewerb zu den herkoemmlichen Telekom-Diensten, insbesondere Datex-P und ISDN.

Abbildung 2 zeigt, wie wirtschaftlich Datex-M im Vergleich zu anderen Telekom-Diensten sein kann. In den Vergleich einbezogen sind ein ISDN-Primaermultiplexanschluss, der bei Zusammenschaltung aller 30 B-Kanaele eine Bruttobitrate von

2 Mbit/s ermoeglicht, sowie die Standard-Festverbindung Digital 2MS und eine 2-Mbit/s-Datendirektverbindung. Dabei wurde fuer die Festverbindungen eine Entfernung von 100 Kilometer zugrundegelegt. Zudem sind die Preise fuer Datex-M und die DDV ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen. Bei Uebertragungsvolumina von weniger als 200 MB taeglich ist hier ein ISDN-Primaermultiplexanschluss alles in allem kostenguenstiger; bei hoeheren Volumina ist allerding Datex-M die guenstigste Alternative.

Erst ab rund 800 MB beginnt sich indes der Monopoluebertragungsweg zu rechnen. Aehnlich verhaelt es sich bei 34 Mbit/s. Auch hier ist die Datex-M-Verbindung um mehr als 50 Prozent guenstiger als eine Standard-Festverbindung mit gleicher Uebertragungsrate.

Tabelle 1

Tabelle 1: Das neue Tarifmodell fuer den Telefondienst und ISDN1

Zeitraum ab 1. 1. 1996/ab 1. 7. 1996 bis 31. 12. 1995

Tarifzonen 0,12 Mark pro Zeiteinheit in Sekunden 0,23 Mark pro Zeiteinheit

1)Spitzenlasttarif Mo-Fr von 9-12 Uhr 2)Standardtarif Mo-Fr von 12-18 Uhr 3)Freizeittarif Mo-Fr von 5-9 Uhr und 18-21 Uhr, Sa/So/Feiertage von 5-21 Uhr 4)Abendtarif Mo-Fr von 21-5 Uhr, Sa/So/Feiertage von 21-5 Uhr 5)Normaltarif Mo-Fr von 8-18 Uhr 6)Billigtarif Mo-Fr von 18-8 Uhr, Sa/So/Feiertage ganztaegig

Orts- und Nah- 1)90 s 2)90 s 3)150 s 4)240 s 5)360 s 6)720 s

verbindung

Regional-

verbindung 1)26 s 2)30 s 3)45 s 4)60 s 5)60 s 6)120 s

(bis 50 km)

Interregional-

verbindung 1)12/13 s 2)13,5/14 s 3)21,5/22,5 s 4)30/36 s

(50-200 km) 5)21 s 6)42 s

Distanz-

verbindung 1)11,5/12 s 2)12,5/13,5 s 3)20/21,5 s 4)25/30 s

(ab 200 km) 5)21 s 6)42 s

Quelle: Experteam

Tabelle 3: Tarifmodell Datex-M

1)Zugangsge- 2)Installation 3)Grundpreis 4)Freivolumen

schwindigkeit

1)64 Kbit/s 2)650 Mark 3)1700 Mark 4)500 MB

1)128 Kbit/s 2)850 Mark 3)2150 Mark 4)1 GB

1)2 Mbit/s 2)1500 Mark 3)5990 Mark 4)10 GB

1)34 Mbit/s 2)4500 Mark 3)39 190 Mark 4)100 GB

Quelle: Experteam

Tabelle 2

Tabelle 2: Preisvergleich fuer ein Zehn-Minuten-Gespraech

Zeitraum ab 1. 1. 1996 bis 31. 12. 1995

Tarifzonen 0,12 Mark pro Zeiteinheit in Sekunden 0,23 Mark pro Zeiteinheit

1)Spitzenlasttarif Mo-Fr von 9-12 Uhr 2)Standardtarif Mo- Fr von 12-18 Uhr 3)Freizeittarif Mo-Fr von 5-9 Uhr und 18-21 Uhr, Sa/So/Feiertage von 5-21 Uhr 4)Abendtarif Mo-Fr von 21-5 Uhr, Sa/So/Feiertage von 21-5 Uhr 5)Normaltarif Mo-Fr von 8-18 Uhr 6)Billigtarif Mo-Fr von 18-8 Uhr, Sa/So/Feiertage ganztaegig

Orts- und Nah- 1)0,84 Mark 2)0,84 Mark 3)0,48 Mark 4)0,36 Mark verbindung 5)0,46 Mark 6)0,23 Mark

Regional-

verbindung 1)2,88 Mark 2)2,40 Mark 3)1,68 Mark 4)1,20 Mark 5)2,30 (bis 50 km) Mark 6)1,15 Mark

Interregional-

verbindung 1)6,00 Mark 2)5,40 Mark 3)3,36 Mark 4)2,40 Mark 5)2,07 (50-200 km) Mark 6)1,15 Mark

Distanz-

verbindung 1)6,36 Mark 2)5,76 Mark 3)3,60 Mark 4)2,88 Mark 5)6,67 (ab 200 km) Mark 6)3,45 Mark

Quelle: Experteam

Tabelle 4:

Tabelle 4: Tarifmodell Datex-M

1)zusaetzliches Volumen 2)Einheit 3)Preis

1)500 MB - 1 GB 2)je 100 M 3)90 Mark

1)1 GB - 10 GB 2)je 1 GB 3)430 Mark

1)10 GB - 35 GB 2)je 1 GB 3)400 Mark

1)35 GB - 100 GB 2)je 5 GB 3)1800 Mark

1)100 GB - 200 GB 2)je 10 GB 3)3100 Mark

1)> 200 GB 2)je weitere 10 GB 3)2500 Mark

Quelle: Experteam

*Dipl.-Kfm. Bernhard Langen ist Geschaeftsfuehrer, Dipl.-Kfm. Martin Stein Berater bei der Experteam Telecom GmbH, Koeln.