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Netgear schließt Vergleich mit Sammelklägern

28.11.2005
Der Netzwerkhersteller hat sich mit Kunden geeinigt, die sich über die Geschwindigkeit der Geräte beklagten.

Netgear hat sich mit den Teilnehmern einer Sammelklage geeinigt, in der dem Unternehmen vorgeworfen wurde, es übertreibe bei den Geschwindigkeitsangaben seiner Wireless-Produkte.

Im Rahmen des Vergleiches wird Netgear 700.000 Dollar an Gerichtskosten und Anwaltsgebühren übernehmen sowie die Angaben zu den Datentransferraten seiner Funkprodukte widerrufen. Dies geht aus einer Mitteilung der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission hervor.

Netgear selbst ist sich nach wie vor keines Fehlers bewusst und will auch gegen kein Gesetz verstoßen haben. Dennoch wird die Company allen Teilnehmern an der Sammelklage einen 15-prozentigen Preisnachlass einräumen. Ferner stiftet das Unternehmen Produkte im Wert von 25.000 Dollar einer gemeinnützigen Einrichtung.

Eine abschließende Bestätigung des Vergleichs vor Gericht ist für den 21. März 2006 angesetzt. (hi)