Nestlé erweitert Outsourcing-Deal mit BT

25.05.2007
Auch das Abkommen über den VPN-Betrieb wurde verlängert.

Der Konsumgüterkonzern Nestlé hat seinen Outsourcing-Deal mit der BT Group erweitert. Der Carrier soll zunächst für drei Jahre den Betrieb des globalen Weitverkehrsnetzes (WAN) von Nestlé verwalten. Verlängert wurde auch das Abkommen über den Betrieb des Virtual Private Networks (VPN), das mehr als 1000 Nestlé-Websites weltweit miteinander verbindet. Der Vertragswert ist nicht bekannt.

Nestlé hatte 2001 mit dem Netz-Management-Anbieter Infonet, den BT vor zwei Jahren übernommen hat, einen Outsourcing-Vertrag unterzeichnet. Darin ging es um die Implementierung von standardisierten Geschäftsprozessen und einer gemeinsamen IT-Infrastruktur.

Auch der britische Fabrikhallenvermieter Hewden hat seinen Auslagerungsvertrag mit BT verlängert. Der TK-Anbieter wird die Infrastruktur von alten Legacy-Servern auf eine neue ERP-Plattform (Enterprise Resource Planning) migrieren, den Rollout eines neuen Netzwerks mit über 1000 Websites managen und das Firmennetz mit VoIP-Funktionen (Voice-over-IP) ausstatten.

Das Auslagern von Netzwerken liegt im Trend, da die Anwender dadurch von Kostenvorteilen und höheren Sicherheitsstandards profitieren. (sp)