MUENCHEN (CW) - Waehrend sich die zwei japanischen Computergiganten Hitachi und Fujitsu in der Auslegung ihrer Produktstrategie zunehmend oeffnen und deshalb Partnerschaften mit den US- Unternehmen IBM und Sun eingingen, verlaesst sich NEC bezueglich des Mainframe-Geschaefts vor allem auf den japanischen Binnenmarkt.
Die jetzt vorgestellten "Acos"-Mainframes arbeiten - aehnlich den S/390-Prozessoren der IBM - mit CMOS-CPUs. Maximal vier der gemeinsam mit Toshiba entwickelten NOAH (NEC One Chip Acos Hardware Engine)-Chips lassen sich zu einem Parallelsystem verbinden.
Die neuen Rechner unterstuetzen Microsofts ODBC-Datenbank- Schnittstelle. NEC verkauft die AX7300-Grossrechner allerdings ausschliesslich in Japan.