Navision harmoniert nicht mit SQL Server

16.12.2004
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Stellungnahme von Amball zum Apollo-Projekt

Für die Schwierigkeiten mit Navision im Zusammenspiel mit dem SQL Server macht Apollo Optik den beauftragten Microsoft-Partner Amball Business-Solutions verantwortlich. Marcus König, Mitglied der Geschäftsleitung von Amball nahm nun dazu im Gespräch mit der COMPUTERWOCHE Stellung.

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Doch nicht nur das Sperrverhalten, sondern auch die Gesamt-Performance des Systems bereitete Ehbauer massive Schwierigkeiten. Schuld daran seien die schlecht implementierten Schlüssel, Indizes und Filter der Datenbank. Dies änderte sich auch nicht, nachdem Apollo Optik die Hardwareressourcen vergrößert hatte.

Datenbankumstieg konnte die Probleme nicht beseitigen

Die Performanzprobleme mit Navision im Zusammenspiel mit der nativen Datenbank sollten, so versprach es das beauftragte Systemhaus Amball Business-Software aus Nürnberg, mit dem Umstieg auf den SQL Server beseitigt sein. Doch leider entsprach dies aus Sicht Ehbauers nicht die Realität: Auch mit der Microsoft-Datenbank komme es zu inakzeptabel langen Sperrungen von Tabellen, die den IT-Betrieb bei Apollo Optik nach wie vor beeinträchtigten. "Wir versuchen täglich, diese Schwierigkeiten mit allen möglichen Ideen und Verbesserungen abzumildern."

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