Microsoft im Hintertreffen

München schwenkt auf Linux um

30.05.2003

MÜNCHEN (CW) - Die Münchner Rathaus-SPD hat sich überraschend gegen Microsoft und für den Einsatz von Linux auf rund 14000 PCs und Notebooks entschieden. Nach Angaben von Stadträtin Christine Strobl hatte Beratungspartner Unilog Integrata zunächst ein Angebot von Microsoft als attraktiver bewertet (siehe CW 21/03, Seite 8). IBM legte daraufhin eine neue Offerte auf Basis von Linux und Open-Source-Software vor, die laut Strobl "qualitativ-strategische" Vorzüge aufwies. Die Entscheidung werde "Signalwirkung" haben. (hv)