Als wichtigstes neues Feature des Internet-Frontends gilt der Spam-Filter im Mail-Client. Das System verfügt über einen Trainingsmodus, in dem der Anwender Nachrichten als Junk-Mail markieren kann. Mozilla versucht auf Basis dieser Informationen, zukünftig Spam zu identifizieren.
Für Web-Autoren dürfte interessant sein, dass Mozilla nun das Editiermodul "Midas" in die Kerndistribution integriert. Damit lassen sich Seiten bearbeiten, die speziell dafür vorbereitet wurden.
Der Browser kann Grafiken nun wahlweise an die Fenstergröße anpassen oder in den Originalmaßen anzeigen. Außerdem können Anwender jetzt während des Betriebs zwischen verschiedenen Benutzerprofilen wechseln.
Mozilla 1.3 liegt für zahlreiche Betriebssysteme sowie in mehreren Sprachversionen vor und kann von http://www.mozilla.org/releases heruntergeladen werden. (ws)