MONITORE

20.11.1992

Wer nicht stundenlang am PC arbeiten muß, dem könnten die LC-Monitore von BBS Computorservice gefallen. Das Konstanzer Unternehmen bietet LC-Displays in TFT-Technologie an, die auf dem Schreibtisch wenig Platz beanspruchen. Je nach Modell lassen sich acht oder 512 Farben darstellen. Außerdem ist eine monochrom Variante erhältlich. Wie der Anbieter berichtet, läßt sich der 6 Zentimeter flache Monitor via VGA-Adapter an den PC anschließen. Die Auflösung beträgt 640 x 480 beziehungsweise 720 x 400 Punkte pro Zoll. Die günstigste Variante kostet rund 7800 Mark.

Für Standardanwendungen ist der CHS Electronic Publishing Service GmbH zufolge der 14-Zoll-Monitor "14 MVX-Plus" konzipiert. Der Hersteller Hitachi stellt das Produkt als Nachfolgemodell des Typs "14-MVX" vor. Wie der Hitachi-Distributor aus Rosengarten-Nenndorf meldet, liegen die Emissionswerte im Rahmen der von der schwedischen Strahlenschutzkommission in den MPR-II-Richtlinien vorgegebenen Höchstgrenze. Eine optimale Darstellung sei laut Hitachi bei einer Auflösung von 640 x 480 Punkten pro Zoll und einer Bildwiederhol-Rate von 72 Hertz möglich. Die Anschaffungskosten liegen bei etwa 1500 Mark.

Ein großes Display für Profigrafik- und CAD/CAM-Anwendungen bietet Getronics mit dem 21-Zoll-Monitor "Visa LR 2180". Der Erlenseer Getronics-Niederlassung zufolge unterstützt der Bildschirm den VGA- sowie den Super-VGA-Modus. Wie alle Modelle der Visa-Reihe ist das Gerät strahlungsarm gemäß der schwedischen Strahlenschutz-Norm MPR II.

Bildschirmfilter bringen Lindy-Elektronik zufolge höheren Kontrast und weniger Reflexionen. Für 13- und 14-Zoll-Monitore mit stark gerundetem Display bietet das Mannheimer Unternehmen jetzt einen Bildschirmfilter mit "Ziehharmonika" -Rahmen an. Über eine Erdleitung wird die statische Aufladung vollständig abgeführt. Für den Filter sind 250 Mark aufzuwenden.

Für Verwaltungs- und technische Anwendungen mit Grafikschnittstelle hat Nokia den 15-Zoll-Farbmonitor. "Multigraph 449A" konzipiert. Wie der Münchner Distributor Macrotron berichtet, erkennt das Gerät sofort, ob es beispielsweise an einen PC oder an einen Macintosh angeschlossen wird. Eine bestimmte Grafikkarte ist den Informationen zufolge nicht erforderlich. Eine Auflösung von 640 x 480 Punkten pro Zoll läßt sich mit einer Bildwiederhol-Frequenz von 100 Hertz darstellen. Bei 800 x 600 Punkten pro Zoll beträgt die maximale Wiederholrate 85 Hertz, 1024 x 768 Punkte pro Zoll sind mit 75 Hertz realisierbar.

_