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Mobile Anwender stellen IT-Support vor Probleme

09.11.2005
Die Zahl mobiler Mitarbeiter nimmt stark zu. Vielen IT-Abteilungen fällt es schwer, den dafür nötigen Support bereitzustellen.

In den kommenden vier Jahren wird die Zahl von mobilen Anwendern, die mittels Notebook, PDA und Handy mit ihrem Unternehmen kommunizieren, um rund 20 Prozent zunehmen. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten IDC-Studie. Die Marktforscher haben dabei Defizite in puncto Support und Sicherheit festgestellt. Der Aufwand für die Verwaltung mobiler Anwendungen werde noch immer in vielen Unternehmen unterschätzt. "Von unterwegs via E-Mail oder Handy mit dem Unternehmen in Verbindung zu bleiben, stellt kein Problem dar", erklärt Kevin Burden, IDC-Analyst und Autor der Studie. Wesentlich aufwändiger sei es dagegen, Daten aus Unternehmensanwendungen abzurufen, zu bearbeiten und wieder in die Unternehmens-IT zurückzuspielen. In diesem Bereich verfügen den Marktforschern zufolge viele Anwenderfirmen nicht über eine entsprechende System-Management-Software, mit der sich die Anwendungen auf den mobilen Geräten vom Unternehmen aus warten lassen. Einen mobilen Anwender mit Updates und anderem Support zu versorgen, koste rund 50 Dollar. Diese Ausgaben würden häufig gescheut. Dies treffe auch auf die Absicherung der Kommunikation zu, da mittels VPN gesicherte Verbindungen für kleinere Unternehmen oft zu teuer seien. (rg)