Mitsubishi strafft Produktion auf EDl-Basis

22.07.1988

MELBOURNE (IDG) - Große Erwartungen setzt die Mitsubishi Motors Australia Ltd. in den Electronic Document Interchange - kurz EDI genannt. Im Zuge eines Systemwechsels bei dem Automobilkonzern soll der internationale Standard für Datenaustausch sein Scherflein zu mehr Effektivität in der Produktion beitragen.

Den Grund, sich innerhalb des Systemaustausches für EDI als DÜ-Standard zu entscheiden, nennt Colin Hill, DV-Manager des australischen Unternehmens:" Wir haben die EDI-Philosophie gewählt, weil sie die Basis und das richtige Konzept ist, die Just-in-Time-Fabrikation einzuführen." Anders ausgedruckt: Der Autohersteller will die einzelnen Produktionsphasen zeitlich optimieren. Für die Realisierung der Pläne soll ein computergesteuertes Produktionsmanagement mit EDI-Norm sorgen. Bei Mitsubishi rechnet man damit, Werkstoffe jetzt zügiger bestellen und effektiver verarbeiten zu können.