Mitarbeiter bezahlen für die Rezession

28.11.2008

Nun setzen auch IT-Firmen den Rotstift an. So kündigte Google-Chef Eric Schmidt einen Sparkurs an, der die Streichung eines Drittels der Stellen vorsieht. Davon betroffen seien vornehmlich Leiharbeiter, deren Verträge nicht verlängert werden sollen. Microsoft gab ebenfalls ein Sparprogramm noch unbekannten Ausmaßes bekannt. Cisco will eine Milliarde Dollar durch einen einwöchigen Zwangsurlaub für Mitarbeiter sparen. Arbeitnehmervertreter protestieren auch gegen Maßnahmen von Siemens, denen zufolge Teile der Buchhaltung nach Prag ausgelagert werden sollen. Fujitsu-Siemens, künftige Ex-Tochter von Siemens, will 700 Mitarbeiter in Deutschland entlassen. (am)