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Microsoft Deutschland setzt künftig auf ECC statt Hunzinger

24.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Einer Pressemitteilung von Microsoft Deutschland zufolge beendet das Unternehmen zu Ende des Monats "planmäßig" seine Zusammenarbeit mit der Hunzinger Public Relations GmbH. Künftig übernimmt ECC Public Affairs die Lobbyarbeit (offiziell als "Kommunikationsstrategie gegenüber politischen Entscheidungsträgern" bezeichnet). Mit den jüngsten Skandalen um Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping und den Grünen-Abgeordneten Cem Özdemir habe der Wechsel nichts zu tun, betont Microsoft. Vielmehr sei die Entscheidung zugunsten von ECC bereits nach einem Agentur-Pitch im Juni gefallen. Eine Rolle könnte dabei Hunzingers wenig erfolgreiche Kampagne gespielt haben, den Deutschen Bundestag vom Umstieg auf Linux abzuhalten.

Produkt-PR, Presse-Service und Unternehmenskommunikation übernehmen nach wie vor neben dem Unternehmen selbst spezialisierte Agenturen , darunter Vibrio und Worx. (tc)