An der Schnittstellen-Entwicklung und -Erprobung beteiligen sich auch Nutzer des Handelsplatzes. Als Standard für den Produktdatenaustausch kommt dabei der vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) entwickelte BMEcat zum Einsatz. Das Projekt läuft unter der Bezeichnung "Materialboerse direkt" und soll die Attraktivität des Angebots erhöhen. Laut Falk Neubert, technischer Geschäftsführer von Materialboerse.de, wird für die Anbieter der Verwaltungsaufwand beim Verkauf ihrer Rest- und Überbestände reduziert. Auf Käuferseite solle der Bestellvorgang durch die Warenwirtschaftsintegration vereinfacht werden. Das Projekt wird von der niedersächsischen E-Commerce-Landesinitiative b-online gefördert.