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Logitech verdient noch mehr Mäuse

21.10.2004

Der schweizerisch-kalifornische Peripheriespezialist Logitech meldet für das zweite Geschäftsquartal 2004/05 (Ende: 30.September) neue Rekordergebnisse: Das in Romanel-sur-Morges beheimatete Unternehmen steigerte seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent von 21,2 Millionen auf 26 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte gleichzeitig um zwölf Prozent auf 330 Millionen Dollar. Die Erlöse im Retail-Geschäft stiegen um 22 Prozent, angetrieben von der starken Nachfrage nach schnurlosen Mäusen und Tastaturen, nach Spielesteuerungen für PCs und Konsolen sowie nach Webcams. Die OEM-Einnahmen gingen dagegen - wie erwartet - um 24 Prozent zurück. Im Vorjahreszeitraum hatten die Eidgenossen noch deutlich von einem OEM-Deal mit Sony über den Verkauf von Zubehör für die "Playstation 2" profitiert.

Im Gesamtjahr 2004/05 (Ende: 31.März) rechnet Logitech nach wie vor mit einem Umsatzplus von elf Prozent. Der operative Gewinn soll um 15 Prozent zulegen - obwohl das Unternehmen im Verlauf des zweiten Halbjahrs bis zu 30 Millionen Dollar zusätzlich in Marketing, Produktentwicklung und Infrastruktur investieren will. (mb)