Lobby plant Damm gegen die Spam-Flut

09.10.1998

MÜNCHEN (IDG) - Äußere Feinde schaffen inneren Zusammenhalt: Rund 20 normalerweise konkurrierende Internet-Service-Provider (ISPs), Telefongesellschaften und Web-Anbieter haben sich jüngst an den Verhandlungstisch gesetzt, um über den Umgang mit unaufgefordert zugestellten E-Mails ("Spam") zu tagen. Diskutiert wurden Themen wie die Unterscheidung von Spam und "legitimer" Werbepost, aktuelle Filtertechniken sowie Methoden, um das Übel bereits an der Wurzel zu packen. Zwar sei das Problem in den USA gegenwärtig größer als in Europa, mit einem Anstieg der Spam-Flut in der Alten Welt ist nach Aussage eines Sprechers jedoch zu rechnen.