Der Umsatz aus dem Verkauf der 10,3 Millionen Smartphones stieg im ersten Quartal auf 3,21 Billionen Won (umgerechnet 2,28 Milliarden Euro), was einem Wachstum von 28,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht, teilt LG mit. Der Betriebsgewinn erhöhte sich nach Unternehmensangaben seit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um das beinahe Vierfache auf 133 Milliarden Won (94,33 Millionen Euro). Insbesondere die guten Absatzzahlen der LTE-Smartphones wie dem Optimus G und Optimus G Pro sowie der UMTS-Smartphones wie der Optimus-L-Serie und dem Nexus 4 hätten zu den verbesserten Ergebnissen beigetragen.
Im zweiten Quartal sollen die weltweite Einführung der neuen Optimus-L-2-Serie für 3G-Märkte und des mit einem 5,5 Zoll großen Full-HD-IPS-Touchscreen ausgerüsteten Optimus G Pro sowie der Optimus-F-Serie in Ländern mit LTE-Netzabdeckung Absatz und Umsatz weiter steigern.
Im deutschen Markt ist seit kurzer Zeit das LG Optimus G erhältlich, das im dritten Quartal durch das Nachfolgemodell LG Optimus G2 abgelöst werden soll. Von den preisgünstigeren LTE-Smartphones der neuen Optimus-F-Serie kommt nur das Optimus F5 nach Deutschland.
Die Ergebnisse im Mobiltelefonbereich übertreffen die Erwartungen des Konzerns und gleichen zu einem Teil schwächere Ergebnisse im Home-Entertainment-Geschäft aus. Der Konzerngewinn ist vor allem wegen sinkender Preise bei Fernsehern um über 90 Prozent eingebrochen. Im ersten Quartal 2013 erwirtschaftete LG Electronics insgesamt einen Gewinn von 22 Milliarden Won (15,2 Millionen Euro), im Vorjahresquartal waren es noch 248 Milliarden Won gewesen. Der operative Gewinn sank im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 349,5 Milliarden Won. Der Umsatz des Gesamtkonzerns stieg dagegen um 7 Prozent auf 14,1 Billionen Won.