220 Server konsolidiert

Lego on Demand

22.08.2003

MÜNCHEN (CW) - Im Bemühen, seine IT-Infrastruktur zu straffen, plant Lego, die bislang aus 220 Servern von Hewlett-Packard beziehungsweise Ex-Compaq bestehende Plattform auf 30 IBM-Server zu konsolidieren und damit die Systemanzahl um den Faktor sieben zu reduzieren. Die neue Lösung wird zwei "P690"- und vier "P650"-Unix-Server, 24 "X440"-X-Series-Systeme und vier IBM-"Shark"-SAN-Server (SAN = Storage Area Network) sowie Big Blues Software "Tivoli Storage Manager" umfassen.

Gleichzeitig erlaubt die On-Demand-Plattform die dynamische Aktivierung und Zuordnung zusätzlicher Rechen- und Storage-Kapazität. Auf diese Weise will der Spielzeughersteller künftig akute Leistungsspitzen etwa in der Vorweihnachtszeit abfangen und damit das Marktpotenzial weitestgehend ausschöpfen. Wird die zusätzliche Kapazität nicht mehr benötigt, lässt sie sich wieder deaktivieren. Bezahlt wird - nach IBMs "Pay-as-you-grow"-Prinzip - nur die jeweils genutzte Leistung. (kf)