Kritische Sicherheitslücke in Mobiltelefonen von Sony Ericsson

13.11.2007

Das Schadprogramm kann getarnt als neue Handy-Anwendung oder Spiel auf das Mobiltelefon kommen, in denen bösartige Anweisungen versteckt sind. Wenn das sogenannte Trojanische Pferd installiert ist, müssen nur noch zwei harmlos wirkende Sicherheitsmeldungen bestätigt werden, die auch bei vertrauenswürdigen Anwendungen angezeigt werden. Der Benutzer kann also nicht zwischen bösartiger und ungefährlicher Software unterscheiden. Genauso wie bei PCs müssen auch die Benutzer von Mobiltelefonen immer darauf achten, ihre Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen. Betroffen von der Sicherheitslücke ist ein Großteil der Mobiltelefone von Sony Ericsson, die in den Jahren 2005 bis 2007 verkauft wurden. Die Universität hat den Gerätehersteller über das Sicherheitsproblem informiert.

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