Die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG hat große Teile des IT-Infrastrukturbetriebs an Siemens IT-Dienstleistung und Beratung ausgelagert. Der Outsourcing-Vertrag läuft über fünf Jahre und hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro. Ziel der Vereinbarung ist es, die Qualität der IT des Energieanbieters den steigenden Anforderungen anzupassen und gleichzeitig die Kosten zu senken.
Im Rahmen des Vertrags betreut die Siemens-Tochter die Netze und PC-Arbeitsplätze der Kraftwerke. Darüber hinaus übernimmt der IT-Dienstleister das Hosting des SAP-Systems und stellt sicher, dass die Anwendungen rund um die Uhr sieben Tage die Woche zur Verfügung stehen. Ein zentraler Help-Desk unterstützt die Mitarbeiter bei allen Problemen mit ihrem PC.
"Wir benötigen Flexibilität, um die Herausforderungen des Energiemarktes unternehmerisch gestalten zu können", sagte Thomas Ernst, Leiter Organisationsentwicklung / Innenrevision Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG. Für die IT gelte das in besonderem Maße. Wichtige Aspekte seien neben der Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen und einem wirtschaftlichen und stabilen Betrieb der IT-Systeme auch die Kostentransparenz.