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KPN investiert 1,4 Milliarden Euro in UMTS-Netze

04.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Bis Ende 2005 will der niederländische Telefonkonzern KPN über seine Tochter E-Plus die Hälfte von Deutschland mit UMTS bedienen. Bis Ende 2003 soll ein Viertel der Bundesrepublik über das Mobilfunknetz der dritten Generation erreichbar sein. Für den flächendeckenden Ausbau der Technologie in Deutschland, den Niederlanden und Belgien sollen 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden, teilt KPN offiziell mit.

Damit berichtigt der Konzern die Aussage seines Vorstandschefs Ad Scheepbouwer in einem Gespräch mit der "WELT", vier Milliarden alleine in Deutschland für den UMTS-Aufbau zur Verfügung stellen zu wollen. Außerdem prüfe KPN zur Zeit die Option, das UMTS-Netz von Mobilcom zu kaufen, so Scheepbouwer. (lex)