Konstruktion und Fertigung/Was Duplis kann:

02.06.1995

1. Produktionsauftraege werden auf den geeigneten Anlagen eingeplant und lassen sich hinsichtlich des Arbeitsfortschritts verfolgen.

2. Das zur Produktion eines Auftrags erforderliche Rezept wird auftragsspezifisch generiert und nur nach definierten Regeln veraendert.

3. Im Zuge der Arbeitsvorbereitung werden bestimmte Einsatzstoffchargen dem Auftrag zugeteilt.

4. Fuer die Bereitstellung der Stoffe werden an der Anlage rechtzeitig Umlagerungsauftraege erzeugt.

5. Der in der Produktion anfallende Stoffverbrauch wird chargengenau erfasst und mit konkreten Produktionschargen verbunden.

6. Der jeweils entstandene auftrags- und maschinenbezogene Zeitverbrauch laesst sich verursachungsgerecht zuordnen.

7. Der Bestand an Einsatzstoffen, Packmitteln und Produkten ist mit konkretem Lagerort im System bekannt, so dass Zuteilungen, Reservierungen und Qualitaetseinstufungen bei Einsatz in der Produktion beruecksichtigt werden koennen.

8. Der Produktbestand ist einschliesslich Nebenaustraegen und etwaiger Abfaelle bis auf die Ebene der Einzelkomponente hinunter samt seiner Herstellungshistorie bekannt.

9. Fuer die Einsatzstoff-Disposition wird der aus der Auftragssituation ableitbare Einsatzstoffbedarf ermittelt. Erforderliche Beschaffungsaktivitaeten koennen rechtzeitig eingeleitet werden.

10. Alle relevanten Informationen aus der Produktion werden entweder aus vorgelagerten Systemen der Betriebs- und Prozessleitebene uebernommen oder so nah wie moeglich am Ort der Datenentstehung einmal im System erfasst.

11. Die an Zentralsysteme zu uebermittelnden Daten werden soweit wie moeglich automatisch in der geforderten Weise aufbereitet und bereitgestellt.