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Köln verlangt bis zu 100 Mark monatlich für eine Telefonzelle

02.02.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Als erste deutsche Kommune will Köln von der Deutsche Telekom AG und anderen Telefongesellschaften bis zu 100 Mark monatlich für den Betrieb von Telefonzellen auf öffentlichem Grund verlangen. Dies teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit. Die Versorgung mit öffentlichen Telefonen auf dem derzeitigen Niveau solle durch baldige Verhandlungen mit den Carriern sichergestellt werden. Telekom-Sprecher Ulrich Lissek reagierte gelassen auf die Ankündigung. Am kommenden Dienstag wird sich der Deutsche Städtetag auf seiner Präsidiumssitzung in Dessau mit dem Thema befassen.