Datenerfassung mit Kaiser-Markierungsleser:

Kein Tasten - Lochen - Prüfen mehr

25.05.1979

NÜRNBERG (pi) - Die beiden Modelle omr 40 und 20 der Nürnberger Kaiser Datentechnik GmbH werden von einem 8085-Mikroprozessor gesteuert und sind durch Simulation anderer Peripheriegeräte an beliebige Computersysteme anzukoppeln. Die Gesellschaft bezeichnet sich als "Spezialist in Sachen OMR" und Vertrieb von optischen Markierungslesern befaßt".

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Modellen besteht darin, daß omr 20 mit manueller Einzelblattzuführung arbeitet, während omr 40 über ein Eingabefach für rund 500 Belege und zwei Ablagefächer für je rund 500 Belege verfügt. Die Nenn-Leseleistung beider Geräte beträgt einen Meter pro Sekunde, was etwa 10 000 DIN A4-Belegen oder 15 000 Lochkarten pro Stunde entspricht.

Zu den Systemen, an die die Nürnberger ihren omr 40-Leser angeschlossen und die dafür erforderlichen Interfaces und Übertragungsroutinen geliefert haben, gehören beispielsweise IBM/3, /34, /370, Siemens 300 und 6.610, Honeywell Bull 61, 62 und 64, Sperry Univac 90/30, Nixdorf 8870, NCR 8250 und Olivetti DE 523. Kunden, auf die Kaiser verweist sind Edeka, Ford, Grundig, und VW.

Informationen: Kaiser Datentechnnik GmbH, KilianstraBe 118, 8500 Nürnberg, Telefon 09 11/3 68 61