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Juniper schreibt wieder schwarze Zahlen

14.04.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Dem US-Netzwerkausrüster Juniper Networks gelang es im ersten Quartal 2003, mit einem Nettogewinn von 3,7 Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 46 Millionen Dollar beziehungsweise 14 Cent pro Anteil ausgewiesen. Der Umsatz kletterte um 29 Prozent von 122,2 Millionen auf 157 Millionen Dollar. Der in Sunnyvale, Kalifornien, ansässige Router-Spezialist hatte im Vorfeld lediglich Einnahmen von 155 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

Trotz des "soliden" Quartals sieht Chairman und CEO Scott Kriens noch keine generelle Erholung der Branche. Viele Kunden würden derzeit noch ihre Investitionen drosseln, um ihre finanzielle Situation und die Bilanzen aufzubessern, so Kriens. Dennoch erwartet das Unternehmen im laufenden zweiten Quartal einen Umsatz zwischen 157 Millionen und 160 Millionen Dollar Umsatz, der Pro-forma-Profit soll wie im aktuellen Berichtszeitraum zwei Cent pro Aktie betragen. (mb)