Oft geschummelt werde bei Name und Alter, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) am Dienstag in Berlin mit. Auch Telefonnummer oder E-Mail-Adresse gäben viele falsch an. Dies sei in erster Linie eine Abwehrreaktion auf zahlreiche Datenabfragen im Internet. 58 Prozent der Schummler ist es demnach suspekt, viele Informationen preiszugeben, 48 Prozent wollen Werbung entgehen.
BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer riet dazu, mit persönlichen Angaben im Internet sparsam umzugehen. "Man muss nicht jedes weiße Feld ausfüllen." Für die Umfrage wurden laut Bitkom mehr als 1000 Internet-Nutzer ab 14 Jahre vom Institut Forsa befragt. (dpa/tc)