Laut der Jboss Group, kommerzieller Arm des Open-Source-Projekts mit Sitz in Atlanta, haben die Arbeiten an einem Plugin zu Eclipse auf Community-Ebene bereits begonnen. Ist diese Schnittstelle einmal verfügbar, wäre es denkbar, auch Java-Anwendungen, die mit Hilfe der auf Eclipse basierenden Entwicklungsumgebung "Websphere Studio" erstellt wurden, auf Jboss einzusetzen. Ebenso ließen sich andere Produkte und Tools für die Softwareentwicklung über Eclipse einfacher mit Jboss kombinieren.
Mit der Annäherung an IBM versucht Jboss, seine Präsenz in der kommerziellen Szene zu stärken und zusätzliche Partnerschaften zu gewinnen. Die derzeitige Expansion hat aber auch ihre Schattenseite: Das Unternehmen wird zusätzliche Gelder benötigen, um die Entwicklungsarbeiten finanzieren zu können. (as)