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JBoss erweitert Haftungsfreistellung

06.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die vor allem durch ihren gleichnamigen quelloffenen Application Server bekannte Firma JBoss hat die Haftungsfreistellung für ihre Anwender ausgeweitet. Bislang war im Fall einer Klage wegen Verletzung der Urheberrechte Dritter nur eine Entschädigung in Höhe des Vertragswertes geboten, nun deckt JBoss maximal den vierfachen Wert des Support-Vertrags.

Außerdem verpflichtet sich JBoss, gegebenenfalls strittigen Code in seinen Produkten instandzusetzen oder auszutauschen. Die neuen Konditionen sind bei Gold- und Platin-Supportverträgen Standard. Laut Brad Murdoch, Vice President Services, will der Anbieter damit den Beschaffungsrichtlinien von Unternehmen entsprechen: "Kunden, die BEA oder IBM verwenden, sind so etwas gewohnt - für eine große kommerzielle Softwarefirma ist das Standard." (tc)