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Japan erweitert Supercomputer-Cluster

08.04.2004

Der in Bluffdale, Utah, ansässige Hersteller Linux Networks hat nach eigenen Angaben einen aus 278 Dualprozessor-Servern bestehenden Supercomputer an das National Institute of Advanced Industrial Science and Technology geliefert. Das unter dem quelloffenen Betriebssystem Linux laufende System soll zur Forschung in den Bereichen Bioinformatik und Nanotechnik eingesetzt werden und übernimmt überdies Aufgaben des schon vorhandenen "Tsukuba Advanced Computing Center Supercluster".

Beide Numbercruncher sind über ein Grid verbunden und teilen sich ein Storage-Subsystem von Silicon Graphics. Der neue Cluster plus dieses Speichers haben rund drei Millionen Dollar gekostet. Im Linux-Networks-Rechnerverbund stecken auf 3,06 Gigahertz getaktete Xeon-Prozessoren von Intel, gesteuert wird das System von der hauseigenen Cluster-Management-Software. (tc)