Die "EM" stellt besondere Sicherheitsanforderungen an die 52 000 Zuschauer fassende Heimat des Champions-League-Siegers FC Porto. Hier erlebt die Sicherheitslösung ihre Feuertaufe; sie umfasst neben den via Joystick steuerbaren IP-Kameras ein auf drei Räume im Stadioninneren verteiltes Kontrollequipment.
Im ersten Raum befinden sich sechs Server- und Data-Storage-Units, ein 42-Zoll-Plasma-Bildschirm, der alle Kamerabilder im Überblick zeigt, die zentrale Bedieneinheit sowie die von Cisco stammenden Router und Switches für die Anbindung der Kameras an die Server. Im zweiten Raum lässt sich mit Hilfe dreier Computer und Videoprojektoren jedes Bild aus dem Innenraum und den öffentlichen Bereichen des Stadions per Mausklick herausgreifen. Vom dritten Raum aus werden die Parkflächen überwacht. Das Equipment einschließlich der Überwachungssoftware "Realshot Manager" (RSM) wurde von Sony geliefert, die Installation übernahm Alcatel. (qua)