Iomega schließt zwei Fabriken

14.05.1999

MÜNCHEN (CW) - Die anhaltenden finanziellen Turbulenzen bei Iomega bleiben nicht ohne Folgen: Der Hersteller von Festplatten schließt zwei Fabriken in San Diego und Milpitas, Kalifornien. Auch dem Hauptsitz in Roy, Utah, steht eine personelle Schlankheitskur bevor. In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen eine Reihe verlustreicher Quartale erlebt. Der Rücktritt von CEO Kim Edwards vergrößerte zuletzt die Verunsicherung. Noch im vergangenen Monat hatte man versucht, durch eine Preissenkung für das Festplattenlaufwerk "Zip" Marktanteile zurückzugewinnen. Doch diese Maßnahme reichte nicht aus. Im ersten Quartal 1999 fiel der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 408 auf 386 Millionen Dollar. Unter dem Strich blieb nur eine schwarze Null übrig.