Der Halbleiterhersteller offenbarte die Geschwindigkeit des Itanium-2-Nachfolgers in einer Agenda für die International Solid-State Circuits Conference, die im Februar in San Francisco stattfinden wird.
Darüber hinaus will Intel seinem jüngsten Itanium mit 6 MB einen im Vergleich zum Vorgänger doppelten Level-3-Cache spendieren. Der Itanium 2 (ehemals: "McKinley") arbeitet mit Taktraten von 900 Megahertz beziehungsweise einem Gigahertz und verfügt über 3 MB Level-3-Cache.
Madison wird im 0,13-Mikrometer-Kupferprozess gefertigt, der es Intel ermöglicht, 410 Millionen Transistoren auf einem 374 Quadratmillimeter kleinen Chip unterzubringen. Der McKinley beansprucht eine Chipfläche von 412 Quadratmillimetern.
Die kommende Itanium-Generation, die dem McKinley in Sachen Leistung zwischen 30 und 60 Prozent überlegen sein soll, wird voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres Marktreife erlangt haben. (kf)