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Intels Foster debütiert mit bis zu 1,7 Gigahertz

21.05.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Chipgigant Intel hat heute wie vermutet den neuen Server-Prozessor "Xeon" (Codename "Foster") auf Basis der aus dem Pentium 4 bekannten "Netburst"-Architektur vorgestellt. Der Chip kommt in Kombination mit dem "860"-Chipsatz anfänglich in Ein- und Zwei-Wege-Workstations zum Einsatz, die damit zwischen 30 und 90 Prozent schneller arbeiten sollen als mit dem Pentium-III-Xeon. Erste PC-Server sollen in der zweiten Jahreshälfte folgen.

Der neue Xeon ist zunächst mit Taktfrequenzen von 1,4, 1,5 sowie 1,7 Gigahertz erhältlich und unterstützt einen 400 Megahertz schnellen Frontside-Bus sowie Dual-Channel-Rambus-Hauptspeicher. Er verfügt über 256 KB L2-Cache. Der Chip kostet bei Abnahme der üblichen 1000er-Kontingente zwischen 268 (1,4 Gigahertz) und 406 Dollar (1,7 Gigahertz).