Eigentlich wollte der Halbleiterkonzern die aktuellen Pentium-4-CPUs für PCs durch Chips mit höheren Taktraten ersetzen. Sie wurden intern unter dem Codenamen Tejas entwickelt. Server-Prozessoren der "Xeon"-Reihe sollten in den leistungsstärkeren Jayhawk-Systemen einen Nachfolger finden. Doch die Entwicklung immer höher getakteter CPUs birgt Probleme: Die damit verbundene starke Hitzeentwicklung und der vermehrte Stromverbrauch machten den Ingenieuren zu schaffen. Umgehen lassen sich die Schwierigkeiten durch die Verwendungen von zwei Prozessorkernen (Cores) statt nur einem wie bislang üblich. Intel habe daraus Konsequenzen gezogen, berichten Experten wie der US-amerikanische Analyst Nathan Brookwood. (wh)